Montag, 28. April 2014

ZEITENWANDEL


 
DER TOD DEM WORT AUF’D SCHULTER KLOPFT
DAS ZÄH AUS EINER FEDER TROPFT
UND IMMER SELT’NER WIRD EIN TEXT
DER HANDGESCHRIEBEN AUF PAPIERLN WÄCHST
MIT LETTERN WIRD GRAD NOCH ENTZÜCKT
DER INHALT IN EIN BUCH GEDRÜCKT
 
DOCH NEUERDINGS GIBT’S EXEMPLARE
DIE GRENZEN AN DAS WUNDERBARE
DIE FLIEGEN UNSICHTBAR DURCH’D LUFT
BIS MAN IM RECHNER SIE ABRUFT
DIE SIND GETIPPT! UND NICHT GESCHRIEBEN,
ICH LERN DIE SICHER AUCH NOCH LIEBEN!
 
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5 Kommentare:

  1. Anfangs nur als Notnägel im Urlaub (um Gepäckgewicht zu sparen), habe ich sie mittlerweile schätzen gelernt. Wie sonst kann man 300 (und mehr) Bücher mit sich herumtragen, ohne kreuzlahm zu werden?! Nur im Regal sieht's besch…eiden aus! Aber dafür gibt es ja immer noch die gedruckten Exemplare. Die liebe ich auch eindeutig inniger.

    :-)) Äärmelchen

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    1. es ist als würd sich ein kreis schließen...kamen einst die schreiber mit dem schreiben nicht nach, kommen jetzt die leser mit dem lesen nimma nach
      :-))))))))))

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  2. Jaa, das ist der verdiente Ausgleich fürs Mittelalter! ;-))))

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    1. eigentlich sollt ja nach dem mittelalter das endalter kommen...is eh scho im vazug!
      :-)

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    2. Naa, mei Endoita hob i scho lang! Bin quasi ibareif. irgndwaunn wird me da doud in'd kistn bracka.
      ;-))

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