ABENDROT, EIN LETZTES LICHT,
EHE DER TAG AM SCHWARZ ZERBRICHT-
SICH KLAGLOS SEINEM ENDE NEIGT,
IN SANFTER GLUT VERGEHEN ZEIGT
WIE SELTEN DOCH IN SOLCHER PRACHT
DAS LEBEN SEINEN ABGANG MACHT.
DEN ATEM STIEHLT EIN FAHLER TOD
NOCH NIE FÄRBTE ER WANGEN ROT.
EIN JEDER TAG FÜR SICH ALLEIN
TRITT OHNE FURCHT INS DUNKEL EIN
ALS MACHTE ER DIE AUGEN ZU,
MIT: GOTT SEI DANK, JETZT HAB ICH RUH‘.
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Ach, lieber Walter,
AntwortenLöschenhat Dich wieder diese
köstliche Philosphinose
so eindringlich befallen?
Ein sehr schönes Werk!
merci, nau waßt eh, ... latentes wienertum
Löschen:-)))